31.10.2024

PEB Breitband GmbH & Co. KG ist Ausbaupartner beim geförderten Glasfaserausbau im Odenwaldkreis


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Erbach, 28.10.2024. Das in Darmstadt ansässige Unternehmen PEB Breitband GmbH & Co. KG ist im September 2024 als Sieger aus dem Ausschreibungsverfahren für den geförderten Glasfaserausbau im Odenwaldkreis hervorgegangen. Aufgabe des Unternehmens ist die Projektentwicklung sowie die Errichtung und der Betrieb von Glasfasernetzen und ähnlichen Telekommunikationsnetzen sowie die Beratung hierzu.

 

Gesellschafter der PEB Breitband GmbH & Co. KG sind die ENTEGA Medianet GmbH und die Klenk & Sohn GmbH. „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und das damit einhergehende Vertrauen“, so die beiden Geschäftsführer, Thomas Schmidt und Udo Klenk. „Gleichzeitig sind wir uns der großen Verantwortung bewusst und werden alles daran setzen, dass allen Bürgerinnen und Bürgern die digitale Teilhabe vor dem 31.12.2030 ermöglicht wird. Der geförderte Glasfaserausbau ist ein regionales Leuchtturmprojekt, das von regionalen Partnern, den Kommunen, der ENTEGA und der Firma Klenk & Sohn GmbH gemeinsam umgesetzt wird.“

 

Auch der Geschäftsführer der Odenwald Gigabit GmbH (OGIG), Marius Schwabe, zeigte sich sehr erfreut: „Nach einem umfassenden Ausschreibungsverfahren kann nun der geförderte Ausbau starten. Mit der PEB Breitband GmbH & Co. KG haben wir einen starken Partner aus der Region gewonnen. Auch in den Gebieten, die beim Eigenausbau der Telekommunikationsunternehmen nicht berücksichtigt wurden, werden dann die Bagger rollen.“ 

 

Mit der Ausschreibung hatte die OGIG bereits im Januar begonnen. Teilnehmerwettbewerb, Auswertung der Erstangebote, Bietergespräche Einreichung der finalen Angebote und deren Auswertung erstreckten sich mit den jeweiligen Fristen insgesamt über einen Zeitraum von acht Monaten. 

 

„Entscheidend war, dass wir ausreichend Angebote erhalten haben, so dass wir das Netz nicht selbst bauen müssen und eine starke Position in den Vertragsgesprächen hatten“ – so Schwabe weiter.

 

Auch Landrat Frank Matiaske zeigte sich mehr als zufrieden: „Mit der Festlegung des Ausbaupartners ist ein weiterer großer Schritt gelungen, die Datenautobahn im Odenwaldkreis zu modernisieren und alle Haushalte an sie anzuschließen.“ Das sei unerlässlich, um als Wohn- und Arbeitsstandort auf Dauer attraktiv zu bleiben. „Der Odenwaldkreis kann selbstbewusst in den Wettbewerb um moderne Arbeits- und Lebensverhältnisse gehen und bietet gemeinsam mit seiner schönen Naturlandschaft ein unverwechselbares Plus gegenüber Ballungszentren.“

Knapp15.000 Adressen sollen bis Ende 2030 Glasfaseranschlüsse bekommen. Bereits Anfang des Jahres hatte die OGIG eine Förderzusage über 180 Millionen Euro von Bund und Land erhalten, um besonders unterversorgte Adressen, die von den Telekommunikationsunternehmen nicht beim eigenwirtschaftlichen Ausbau berücksichtigt werden, bis direkt in die Gebäude ans schnelle Internet anzuschließen.