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Frau in Jeansjacke hebt lächelnd die Arme in die Luft, umgeben von grüner Natur. Symbolisiert das Engagement von ENTEGA zum Klimaschutz.
Klimaschutz

Energie, die Klima und Menschen verbindet.

Wir gehören zu den größten Anbietern von Ökoenergie in Deutschland, weil wir für eine nachhaltige Energieversorgung stehen, die die sich alle leisten können. Unsere klimafreundlichen Lösungen helfen dabei, die Klimabilanz zu verbessern.

Für weniger Emissionen – und mehr Wirkung.

Weil sich Emissionen heute noch nicht vollständig vermeiden lassen, zählt jeder Schritt, der zur Reduktion beiträgt. Unser Ziel: den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen zu vermeiden und unvermeidbare Emissionen zu reduzieren. Und zuletzt verbleibenden Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte etwas entgegenzusetzen.

CO₂ einsparen.

Wir investieren konsequent in Wind- und Solarenergie für mehr sauberen Ökostrom im Netz.

CO₂ reduzieren.

Wir unterstützen Kundinnen und Kunden dabei, im Alltag Energie und damit Emissionen einzusparen.

CO₂ ausgleichen.

Wir unterstützen Klimaschutzprojekte als aktiven Beitrag zum Erreichen der Klimaziele.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten des ENTEGA-Konzerns im Bereich Klimaschutz und Energiewende finden Sie im ENTEGA Nachhaltigkeitsbericht.

Biogas und Ökogas.

Als umweltbewusster Gasanbieter bieten wir unseren Kunden klimafreundliche Bio- und Ökogastarife an.

ENTEGA Biogas besteht aus einer Mischung von Biomethan und Erdgas. Das enthaltene Biomethan wird in Deutschland produziert und aufbereitet. Biomethan hat die gleichen chemischen und brenntechnischen Eigenschaften wie konventionelles Erdgas und ist in der Anwendung ebenso effizient bei nahezu keinen CO2-Emissionen. Der Biomethananteil liegt derzeit in unserem Biogastarif bei 10%. Hinsichtlich des verbleibenden Anteils an konventionellem Erdgas leisten wir zusätzlich einen produktspezifischen Klimaschutzbeitrag, um den unvermeidbar bei der Förderung, dem Transport und der Verbrennung des von uns vertraglich gelieferten Erdgases entstehenden negativen Effekten entgegenzuwirken.

Bei ENTEGA Ökogas handelt es sich grundsätzlich um konventionelles Erdgas, bei dessen Förderung, Transport und Verbrennung unvermeidbare CO₂-Emissionen entstehen, die die Umwelt belasten. Um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken, investieren wir seit vielen Jahren in Klimaschutzmaßnahmen. Bis einschließlich 2024 haben wir für jede Tonne CO2 aus der Förderung, dem Transport und der Verbrennung des von uns vertraglich gelieferten Erdgases CO2-Zertifikate im Rahmen des freiwilligen CO2-Marktes erworben. 2025 haben wir unsere Strategie geändert: Wir investieren seitdem 0,1 ct pro verkaufter Kilowattstunde aus dem Umsatz unserer ENTEGA Ökogas- und ENTEGA Biogas-Produkte direkt in ausgewählte Klimaschutzprojekte. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen sowie der Erreichung der Klimaziele.

Wie sehen passende Projekte aus?

Wir fördern, was messbar wirkt und langfristig nutzt. Unsere Klimaschutzprojekte folgen klaren Auswahlkriterien. Dabei orientieren wir uns auch an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. 

Unsere eigenen Kriterien:

Langfristigkeit.

Projekte, die einen nachhaltigen und über viele Jahre positiven Klimaschutzbeitrag leisten.

Zusätzlichkeit.

Klima- und Naturschutzprojekte, die ohne die Unterstützung von ENTEGA nicht realisiert worden wären.

Regionalität.

Förderung von Klima- und Naturschutzprojekten, vorzugsweise in unserer Region und in Deutschland.

Überprüfbarkeit.

Transparente und nachvollziehbare Informationen zu den Projektfortschritten.

 

+ globale Ziele regional umgesetzt:

Ziel 4 für nachhaltige Entwicklung: Hochwertige Bildung

Hochwertige Bildung.

Förderung von Umweltbildung und praktischem Lernen für ein nachhaltiges Denken.

Ziel 6 für nachhaltige Entwicklung: Sauberes Wasser und Sanitärversorgung

Sauberes Wasser.

Langfristiger Schutz wasserverbundener Ökosysteme wie Flussauen, Feuchtgebiete und Moore.

Ziel 11 für nachhaltige Entwicklung: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Nachhaltige Städte und Gemeinden.

Erhalt und Schutz von Naherholungsräumen und Stadt-Land-Verbindungen ökologisch denken.

Ziel 13 für nachhaltige Entwicklung: Maßnahmen zum Klimaschutz

Klimaschutz.

Renaturierung und Schutz von Mooren, Wäldern und Grünland als natürliche Kohlenstoffsenken.

Ziel 15 für nachhaltige Entwicklung: Leben an Land

Biodiversität zu Land und Wasser.

Wiederherstellung und Schutz wertvoller Land- und Binnensüßwasser-Ökosysteme und Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten.

Unsere Projekte im Überblick.

Mit starken Partnern setzen wir Klimaziele um. Unsere Klima- und Naturschutzprojekte entstehen in Zusammenarbeit mit renommierten Umweltverbänden und regionalen Forstbehörden. Weitere Kooperationen sind in Vorbereitung und neue Projekte bereits in Planung. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden.

NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.

Der NABU ist mit über 960.000 Mitgliedern der größte Umweltverband der EU. Gemeinsam mit ihm setzen wir uns für Klima- und Naturschutz in ganz Europa ein. So unterstützen wir die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe beim Erwerb und der Renaturierung von rund 30 Hektar Auenlandschaft in der ökologisch bedeutsamen Gersprenzaue. Die Flächen werden extensiv beweidet und wiedervernässt, um wertvolle Feuchtwiesen für Kiebitz, Bekassine und Wachtelkönig zu schaffen. Im Rahmen des NABU-Klimafonds unterstützen wir zusätzlich die Finanzierung von Moorrenaturierungen in Finnland, England und Belgien. Für mehr Biodiversität und langfristige CO2-Bindung.

Drei Hochlandrinder weiden auf einer grünen Wiese vor einem Wald, Teil eines Renaturierungsprojekts im Plesser Ried.

Mehr Artenvielfalt im Allgäu.

Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V (LBV) ist Bayerns ältester Naturschutzverband, mit über 100.000 Mitgliedern, elf Umweltstationen und Schutzgebieten für seltene Arten. Gemeinsam setzen wir ein neues Projekt im Plesser Ried im Unterallgäu um: Dort wird eine über fünf Hektar große Fläche in einem Niedermoor gekauft, renaturiert und ökologisch aufgewertet. Beweidung, Kleingewässer und naturnahe Wasserführung sollen das Moor langfristig wiederherstellen – als Lebensraum für Tiere, Pflanzen und als Beitrag zum Klimaschutz.

Blick auf einen dichten Wald vor sanften Hügeln, steht für Engagement im Klimaschutz durch das Bergwaldprojekt.

Für Wälder, die sich erholen dürfen.

Gemeinsam mit dem Bergwaldprojekt e.V. engagieren wir uns für den Schutz und die Stabilisierung natürlicher Lebensräume, durch gezielte Klimaschutzmaßnahmen an aktuell neun Projektstandorten in Deutschland. Die Freiwilligenarbeit vor Ort leistet einen aktiven Beitrag zur Wiederherstellung der Ökosysteme und schafft Bewusstsein für ihre Bedeutung. 

Zu den Projekten

Dicht bewaldete Hügel unter einem teils bewölkten Himmel, symbolisieren die Aufforstungsbemühungen in Wernigerode.

Ein neuer Wald mit Vielfalt.

Seit 2025 engagieren wir uns im Stadtwald von Wernigerode. Gemeinsam mit der Stadt pflanzen wir dort jährlich 10 Hektar zusätzliche Waldfläche auf. Ziel ist ein widerstandsfähiger Mischwald, der besser mit Trockenheit und Schädlingen umgehen kann. Insgesamt entstehen so rund zwei Millionen neue Bäume: von Buche bis Lärche, von Ahorn bis Eiche.

Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen.

Der Landesbetrieb kümmert sich um den Schutz, die Pflege und die nachhaltige Entwicklung des Waldes in NRW. Gemeinsam mit ENTEGA renaturiert er Moore wie das Venner Moor und die Eggemeore in den Naturschutzgebieten Glasebruch, Eselsbett und Schwarzes Bruch. Ziel der Maßnahmen ist es, die Moore wieder zu vernässen, standortfremde Pflanzen zu entfernen und typische Offenlandflächen zu erhalten. Unsere Moore sind nicht nur besonders wertvolle Biotope, sondern auch von größter Bedeutung für den Klimaschutz, denn sie speichern besonders viel Kohlenstoff. Trockengelegte Moore hingegen emittieren enorme Mengen an Treibhausgasen. Deshalb liegt uns ihre Renaturierung besonders am Herzen.

Persönlicher Kontakt

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